Die zehn wichtigsten Auswahlkriterien für Software-Defined Storage

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Software-Defined Storage (SDS) revolutioniert die traditionelle Datenspeicherung in der IT-Welt. Anstelle starrer Hardware-Silos bieten softwaredefinierte Architekturen flexible und einfach zu verwaltende Infrastrukturen, die viele Herausforderungen für IT-Administratoren lösen. Veraltete Speicherhardware zwingt oft zu teuren Neuanschaffungen vom gleichen Hersteller, was zu Abhängigkeiten und hohen Kosten führt. Datenmigration zwischen Anbietern ist kompliziert und teuer, und Hardware-Austausch oder Technologie-Integration kann Ausfallzeiten verursachen. Mit SDS können Unternehmen ihre Speicherinfrastruktur flexibel gestalten und problemlos zwischen Herstellern wechseln. Die Virtualisierung und Bündelung der Speicherkapazität ermöglicht zentrale Verwaltung und optimiert die Ressourcennutzung. Da immer mehr Hersteller und Drittanbieter SDS-Funktionen anbieten, wird die Auswahl der passenden Lösung komplexer. In diesem Blog besprechen wir die zehn wichtigsten Kriterien, die IT-Teams bei der Auswahl einer SDS-Lösung berücksichtigen sollten.

Software-Defined Storage (SDS) ist eine beliebte Technologie in der Enterprise-IT, die die traditionelle Datenspeicherung stark verändert. Statt starrer Hardware-Silos gibt es jetzt flexible softwaredefinierte Architekturen, die einfacher zu verwalten und zu ändern sind. Viele Herausforderungen für IT-Administratoren lassen sich durch SDS lösen.

Wenn Ihre Speicherhardware veraltet ist, müssen Sie oft teure neue Geräte vom gleichen Hersteller kaufen, was zu langfristigen Abhängigkeiten und hohen Kosten führt. Datenmigration zwischen verschiedenen Herstellern ist kompliziert und teuer. Der Austausch von Hardware oder die Integration neuer Technologien kann Ausfallzeiten verursachen. Ungenutzte Kapazität bleibt oft ungenutzt.

Mit SDS können Unternehmen ihre Speicherinfrastruktur flexibel gestalten und problemlos zwischen Herstellern wechseln. Die Virtualisierung und Bündelung der Speicherkapazität ermöglicht eine zentrale Verwaltung und optimiert die Ressourcennutzung. Unternehmen können ihre Infrastruktur anpassen, um Performance-Anforderungen, Datenschutzbestimmungen und SLAs zu erfüllen.

Angesichts der wachsenden Beliebtheit von SDS bieten viele Hersteller und Drittanbieter SDS-Funktionen an. Dies erschwert die Auswahl der passenden Lösung. In diesem Blog besprechen wir die zehn wichtigsten Kriterien, die IT-Teams bei der Auswahl einer SDS-Lösung berücksichtigen sollten.

1. Sicherstellung des kontinuierlichen Geschäftsbetriebs

Die SDS-Lösung sollte Datenredundanz bieten, um sicherzustellen, dass Ihre Daten jederzeit verfügbar sind, auch bei Ausfällen. Integrierte Funktionen wie Failover, Resynchronisation und Failback sind notwendig, um eine schnelle Wiederherstellung zu ermöglichen. Zudem sollten Mechanismen für die Point-in-time-Datenwiederherstellung, wie Snapshots und Continuous Data Protection (CDP), vorhanden sein, um Daten im Falle eines Verlustes schnell wiederherstellen zu können.

2. Schneller Datenzugriff

Die Geschwindigkeit, mit der auf Daten zugegriffen werden kann, ist entscheidend für eine gute Nutzererfahrung. Die SDS-Lösung sollte Technologien wie Caching, parallele I/O-Operationen und KI/ML-basierte Datenplatzierung nutzen, um die Antwortzeiten zu minimieren und einen schnellen Zugriff auf Daten zu gewährleisten.

3. Problemlose Integration neuer Technologien

Die SDS-Lösung sollte es ermöglichen, neue Technologien wie NVMe, Intel Optane und Cloud-Services einfach in die bestehende Infrastruktur zu integrieren. Es sollte möglich sein, Speichergeräte während des laufenden Betriebs hinzuzufügen oder auszutauschen, ohne dass es zu Ausfallzeiten kommt.

4. Störungsfreie Datenmigration

Die Migration von Daten zwischen verschiedenen Speichermedien sollte nahtlos und ohne Unterbrechungen erfolgen. Eine gute SDS-Lösung ermöglicht die Remote-Steuerung der Datenmigration und reduziert so den manuellen Aufwand und die Kosten.

5. Freie Wahl der Hardware

Eine SDS-Lösung sollte mit Speichergeräten beliebiger Hersteller kompatibel sein, um Abhängigkeiten zu vermeiden und maximale Flexibilität zu bieten. Dies ermöglicht es Unternehmen, die besten Produkte auf dem Markt zu nutzen und ihre Speicherinfrastruktur nach ihren spezifischen Bedürfnissen zu gestalten.

6. Automatisierte Speicherverwaltung

Um die Effizienz der IT-Teams zu erhöhen, sollte die SDS-Lösung wiederkehrende manuelle Aufgaben automatisieren können. Dies umfasst die Automatisierung der Speicherbereitstellung, -verwaltung und -wartung, um die Produktivität zu steigern und Fehler zu reduzieren.

7. Zentralisiertes Kapazitätsmanagement

Die SDS-Lösung sollte die Ressourcen verschiedener Speicherhardware bündeln können, um eine zentrale Verwaltung und Lastverteilung zu ermöglichen. Dies erleichtert die Verwaltung der Speicherkapazität und stellt sicher, dass die vorhandenen Ressourcen optimal genutzt werden.

8. Unbegrenzte Skalierbarkeit

Die SDS-Lösung sollte jederzeit eine einfache Anpassung der Kapazität ermöglichen, unabhängig davon, ob Sie eine On-Premises-, Cloud- oder Hybrid-Cloud-Strategie verfolgen. Dies stellt sicher, dass die Speicherinfrastruktur mit den Anforderungen des Unternehmens wächst.

9. Bereitstellung hochrangiger Speicherdienste auf unterschiedlichen Geräten

Die SDS-Lösung sollte in der Lage sein, alle Speicherdienste über verschiedene Speichergeräte hinweg einheitlich auszuführen. Dies ermöglicht eine zentrale Verwaltung aller Speicherdienste, ohne dass zwischen verschiedenen Verwaltungskonsolen gewechselt werden muss.

10. Ausgereifte Produkte mit flexiblen Lizenzoptionen

Wählen Sie eine SDS-Lösung, die sich in der Praxis bewährt hat und Enterprise-Funktionen, nützliche Verbesserungen und ausgezeichneten Support bietet. Flexible und transparente Lizenzmodelle sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Lösung auch bei wachsendem Kapazitätsbedarf erschwinglich bleibt.

Diese zehn Kriterien bieten eine gute Basis für die Bewertung von SDS-Lösungen. Eine gute SDS-Lösung sollte hardwareunabhängig sein und mit Geräten beliebiger Hersteller arbeiten können, um maximale Flexibilität zu bieten.

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Stefan Achter
Business Development Manager
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