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02.12.2022 | Marie Dautel

Windows Server - On Premise mit Azure in der Cloud oder als hybride Lösung?

Beim Aufbau einer Windows-Server-Architektur in einem Unternehmen steht am Anfang eine wichtige Entscheidung: Wie sollen diese Dienste bereitgestellt werden? Über einen lokalen Server (“On-Premise”) mit geeigneter Hardware? Über den Weg zur Nutzung von Microsoft Azure als Cloud-Service? Oder gar als Hybridlösung mit beiden Verfahren?

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Servicemodelle

Infrastructure as a Service (IaaS)

Dadurch erhalten Kunden die grundlegenden Verarbeitungs-, Speicher- und Netzwerkressourcen, mit deren Hilfe die Software läuft. Dies kann Betriebssysteme und Anwendungen umfassen. Der Kunde verwaltet nicht die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur, hat aber die Kontrolle über das Betriebssystem, den Speicher und die bereitgestellten Anwendungen – und möglicherweise eine begrenzte Kontrolle über Netzwerkkomponenten wie Host-Firewalls.

Platform as a Service (PaaS)

Basierend auf der Cloud-Infrastruktur werden vom Kunden erstellte oder gekaufte Anwendungen geliefert, die aus vom Plattformanbieter angebotenen und unterstützten Programmiersprachen, Bibliotheken, Diensten oder Tools erstellt wurden. Der Kunde verwaltet und kontrolliert jedoch nicht die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur (Netzwerk, Server, Betriebssysteme oder Speicher), sondern kann die gelieferten Anwendungen und gegebenenfalls die vom Anbieter gehostete Anwendungsumgebung konfigurieren.

Software as a Service (SaaS)

Bei diesem Modell verwendet der Kunde Anbieteranwendungen, die jeweils auf einer Cloud-Infrastruktur ausgeführt werden. Die Software kann über die Thin-Client-Schnittstelle (z. B. über einen E-Mail-Webbrowser im Browser) oder über die Programmschnittstelle auf verschiedene Client-Geräte zugreifen. Auch in diesem Fall hat der Kunde keine Kontrolle über die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur (Netzwerke, Server, Betriebssysteme, Massenspeicher oder auch einzelne Anwendungsfunktionen). Benutzerspezifische Anwendungseinstellungen können nur eingeschränkt konfiguriert werden.


Fazit

Meist ist die beste Variante für Kunden eine hybride Server-Lösung. Diese vereint das Beste aus beiden Welten.

Microsoft investiert viel Know-how in eine einfache Integration der Azure-Dienste in eine lokale Infrastruktur und beschränkt sich dabei nicht nur auf die Bereitstellung von Diensten für die Windows-Welt.

Egal wie die Anforderungen der Kunden ausfallen: Für jede erforderliche Größe der IT-Infrastruktur gibt es Lösungen, um die On-Premises-Umgebung erweitern zu können und dem Kunden somit eine größere Flexibilität zu ermöglichen. Schließlich möchte dieser auch in Zukunft eine moderne Umgebung betreiben und dem Endanwender ein breites und sicheres Spektrum an Anwendungen und Diensten anbieten.


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