Objektspeicher bilden eine moderne Grundlage zur Verwaltung großer unstrukturierter Datenbestände. Die Anreicherung mit Metadaten ermöglicht die automatisierte Einhaltung von Aufbewahrungsfristen, Löschautomatisierung, sowie eine erhöhte Transparenz und Auffindbarkeit. Und damit sind sie optimal dafür geeignet, die wachsende Zahl an unstrukturierten Daten zu beherrschen.
Ein Konzept, das auch in anderen Lebensbereichen Vorteile bringen würde.
Jeden Morgen das Gleiche: Der Blick schweift ratlos über die ungeordneten Kleiderberge, das passende Hemd für das heutige Meeting ist nirgends zu finden, auch eine adäquate Alternative ist nicht in Sicht. Vereinzelte Socken, unvollständige Outfits und ein Lieblingsshirt vom 95er Stones Konzert, das Ihr Sohn wahrscheinlich so cool findet, dass es in seinen eigenen Kleiderschrank gewandert ist. Struktur würde diesem Durcheinander nicht schaden – der Gedanke kommt schnell beim Blick über die Mengen an Bekleidung, die dank ausgiebiger Shoppingtouren jedes Jahr in scheinbar exponentieller Höhe weiter wachsen.
Was ist gerade in der Wäsche? Was nur falsch eingeräumt oder nach hinten gerutscht? Wie hilfreich wäre es, diese Informationen schnell und übersichtlich zur Verfügung zu haben, um dann gezielt das passende Stück hervorzuholen.
Wäre es nicht toll, wenn man sofort genau wüsste, in welchem „Wäschesilo“ sich das fehlende Bekleidungsstück findet? Sogar genau, an welcher Stelle? Ideal wäre es, wenn passende Alternativen angeboten würden, z.B. alle T-Shirts mit einem bestimmten Aufdruck, einer Farbe, einem Logo, oder einem Hersteller. Und dazu ein umfassender Schutz vor Beschädigung durch Motten oder die Ehefrau, der das alte Shirt schon lange ein Dorn im Auge ist.
