End-User-Computing (EUC) beschreibt Anwenderzugriffe auf Unternehmensanwendungen und -daten überall und jederzeit. Dabei werden ein oder mehrere Geräte für den Zugriff auf die virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) verwendet, die sich entweder On-Premises oder in der Public Cloud befindet.
EUC unterstützt eine Vielzahl von Client-Geräten, einschließlich herkömmlicher PCs, Tablets, Smartphones oder Thin-Client-Terminalgeräte. EUC-Geräte werden entweder von Unternehmen bereitgestellt oder befinden sich im Besitz von Mitarbeitern oder anderen Anwendern (Bring Your Own Device – BYOD).
Bei EUC führen in der Regel Unternehmensinfrastrukturen die jeweiligen Anwendungen aus und verwalten virtuelle Desktop-Sitzungen, die bei der Anmeldung von Anwendern im System erstellt werden. Diese Backend-Infrastrukturen umfassen Server, leistungsstarken Storage wie Flash, um Images für Desktop-Sitzungen zu speichern, sowie ausreichende Storage- und Networking-Infrastrukturen, um die erwartete Anzahl der gesamten und parallelen Sitzungen zu verarbeiten.
Die Mitarbeiter eines Unternehmens sind in den letzten Jahren hochgradig mobil geworden. Dies bedingt, dass Arbeitskräfte aus sämtlichen Bereichen remote auf Unternehmensressourcen zugreifen, von CAD-/CAM-Designern über Entwickler bis zu Geschäftsbereichsanwendern. Die IT setzt dabei auf EUC und VDI, um diese Anforderung zu erfüllen und eine mit On-Premises-Umgebungen vergleichbare Performance bereitzustellen. Sie ist für eine zufriedenstellende Anwendererfahrung unerlässlich, unabhängig davon, welches Gerät verwendet wird.
Darüber hinaus bietet End User Computing zahlreiche Vorteile, wie z. B. Kosteneinsparungen, höhere Effizienz, eine optimierte Mobilität und erhöhte Sicherheit.
Workspace ONE Unified Endpoint Management
Nutzung einer zentralen Cloud-nativen Lösung für einheitliches Endpunktmanagement (Unified Endpoint Management – UEM), die sich über sämtliche Geräte (Desktop, mobil, Wearables, Rugged Devices, IoT) und Anwendungsbereiche erstreckt.
VMware Workspace ONE garantiert niedrigere Kosten bei einer gleichzeitig erhöhten Produktivität.
Schutz von Unternehmensdaten und -anwendungen
Mithilfe von Richtlinien für bedingungsbasierten Zugriff und Compliance lassen sich Anwenderdaten vor Sicherheitsbedrohungen schützen. Nutzen Sie einen umfassenden Sicherheitsansatz für Anwender, Endpunkte, Anwendungen, Daten und Netzwerke.
Automatisierung und Sequenzierung
Erstellung komplexer Workflows für Geräte-Onboarding, Anwendungs-Deployment und das Management des gewünschten Zustands.
Automatisierung gängiger IT-Prozesse in einer Low-Code-Umgebung mit Drag-and-drop-Benutzeroberfläche.
Optimierte und konsistente Anwendererfahrungen auf jedem Gerät
Analyse der Faktoren wie Betriebssystemabstürze, Anwendungsperformance, Gerätezustand und mehr.
Identifikation von Problemen und Durchführung von Ursachen-Analysen.
Transparenz
Einblick in Betriebssystem-Updates, Patch-Roll-outs, Anwendungsakzeptanz, Gerätestatus und mehr, indem Daten aus mehreren Quellen zusammengefasst und korreliert werden. So lassen sich datengestützte Entscheidungen treffen und IT-Abläufe optimieren.
Jederzeit und überall Zugriff mit virtuellen Desktops und Anwendungen
Management über die Cloud
Nutzung einer Cloud-basierten Konsole und SaaS-Management-Services, um Desktops und Anwendungen effizient in Private-, Hybrid- und Multi-Cloud-Infrastrukturen bereitzustellen, zu verwalten, zu überwachen und zu skalieren.
End-to-End-Sicherheit
Horizon ermöglicht den sicheren, geräteunabhängigen Remote-Zugriff auf Unternehmensressourcen. Dank dieser VMware Lösung lassen sich die in die VMware-Infrastruktur integrierten Intrinsic-Security-Funktionen für umfassenden Schutz vom Gerät über das Rechenzentrum bis zur Cloud nutzen.
Erhöhung der Resilienz
Skalierbare, Cloud-basierte Plattform mit flexiblen Bereitstellungsoptionen für Private und Public Clouds und der erforderlichen Resilienz, um direkt auf Veränderungen zu reagieren.
Integration in VMware Cloud Foundation
Nutzung einer konsistenten digitalen Architektur und eines einheitlichen Managements – mit einer Hyperconverged Infrastructure, die sich ideal für On-premises- oder Cloud-Bereitstellungen eignet.